Fritz Philipp Photography Frankfurt

Make-up Tipps für Portraits

Das Portrait, aufgenommen von fritzphilipp photography, der Make-up Artistin Maria Peschel zeigt diese bei der Arbeit, sie gibt in unserem Blog auch Make-up Tipps für Portraits

Der Wow-Effekt fürs Selbstbewusstsein

Schon seit einiger Zeit arbeite ich mit der professionellen Visagistin Maria Peschel zusammen. Sie weiß genau, wie sie die Persönlichkeit der Menschen vor meiner Kamera positiv unterstreicht. Außerdem hat die Make-up Artistin den Dreh raus, den Menschen, die ich porträtieren möchte, das nötige Quäntchen Selbstbewusstsein zu verleihen. Wie? Erst neulich verriet Maria ein paar Make-up Tipps für Portraits der freien Journalistin Christine Seizinger im Interview. Und das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Macht Schminke porträtierte Menschen wirklich schöner?

Maria: Make-up hat für porträtierte Menschen den Vorteil, dass Unebenheiten der Haut ausgebessert werden. Rötungen oder auch Unreinheiten werden kaschiert. Es ergibt sich ein ebenmäßigeres Hautbild. Durch Auftragen von Puder wird außerdem der natürliche Hautglanz genommen.

Wie “dick“ sollte aufgetragen werden?

Maria: Ich finde: Weniger ist mehr. Im Trend liegt Make-up, das sehr dünn aufgetragen wird. Einer der wichtigsten Make-up Tipps für Portraits ist es, dass es ganz natürlich wirken soll und nicht wie eine Maske. Da die Aufnahmen hochauflösend sind, sieht der Betrachter sämtliche Hautporen sowie alle positiven, als auch negativen Merkmale eines Gesichtes.

Welche Töne passen zu welchem Typ?

Maris: Das kann so pauschal gar nicht beantwortet werden. Allerdings kann ich genau sagen, welche Töne zu welcher Augenfarbe gut passen:

Blaue Augen:

Grüne Augen

Braune Augen

Hellbraune Augen (oft mit gold-braunen und grünen Sprenklern)

Was sind absolute No-gos?

Einer meiner wichtigsten Make-up Tipps für Portraits ist es nicht jeden Trend mitzumachen! Make-up soll die Persönlichkeit unterstreichen und nicht verändern. Außer, das ist das Ziel des Shootings. Mit Make-up können komplette Typveränderungen realisiert werden. Aber das ist ein anderes Thema.

Was sind absolute Musts?

Die Augenbrauen geben einem Gesicht den nötigen Rahmen. Sie sollten daher immer in Form gebracht und Lücken mit Puder oder einem Stift aufgefüllt werden. Auch ein wenig Wimperntusche betont die Augen. Jedem Gesicht verleihen diese kleinen Dinge viel mehr Ausdruck.

Kommen auch Männer unter den „Pinsel“?

Ja, auch Männer kommen unter den „Pinsel“, und insbesondere sie finden es meistens sehr angenehm. Auch bei Männern soll der Teint ebenmäßig sein, und der natürliche Glanz genommen werden. Die Augenbrauen zupfe ich grundsätzlich in Form oder rasiere sie, da dadurch der Blick freundlicher und offener wirkt.

Wie stark kann Make-up den Ausdruck eines Porträts verändern?

Männer sowie Frauen haben oft Rötungen im Gesicht oder Unreinheiten. Da diese durch Make-up kaschiert werden, fühlen sich die Leute nach ein paar kosmetischen Korrekturen vor der Kamera sicherer. Wer mag es nicht, verschönert zu werden? Natürlich macht das selbstbewusster. Oft erlebe ich den Wow-Effekt! Speziell Frauen, die sich normalerweise wenig schminken und vor ihrer Portraitaufnahme von mir geschminkt werden, erkennen, wie ihre Schönheit durch Make-up unterstrichen wird. Häufig sind sie doch sehr überrascht, was „ein bisschen Make-up“ ausmachen kann.

Ist der Verzicht von Make-up ab und zu ok? Wann?

Der Verzicht von Make-up ist vollkommen ok, wenn beispielsweise Kinder porträtiert werden. Generell kommt es auf eine gute Haut an, wenn auf Make-up & Puder gänzlich verzichtet werden kann.

Gibt es ein Lieblings-Make-up, das immer gut ankommt?

Da es viele unterschiedliche Hauttypen gibt, kann ich nicht pauschal sagen, welches Make-up für alle gut ist. Mittlerweile gibt es Make-ups, die sich dem eigenen Hautton anpassen. Diese sind besonders für diejenigen geeignet, die wenig Übung beim Auftragen von Make-up haben.

Welches Make-up passt also zu welcher Haut?

Und abschließend noch die drei wichtigsten Tipps?

Vielen Dank für das Gespräch!

Christine Seizinger, www.contento-pr.de

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