Fotografische Auseinandersetzung mit der Flüchtlingskrise

Das Bild des Fotografen Fritz Philipp aus Frankfurt mit den Thema Flüchtlingskrise zeigt viele Hände die alle nach einem Luftballon greifen

Im vergangenen Jahr kamen so viele Flüchtlinge nach Deutschland wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. Um meinen Gedanken Ausdruck zu verleihen, habe ich das Bild aufgenommen. Es ist meine fotografische Auseinandersetzung mit der Flüchtlingskrise.

Alle Flüchtlinge haben nur eines vor Augen: ein menschenwürdiges Leben, ohne Krieg und Gewalt. Sie alle greifen danach – wie nach einem Luftballon – obwohl ihr Traum nahezu ungreifbar ist. Alle Menschen auf der Flucht nehmen unglaublich viel auf sich und begeben sich in eine Situation der kompletten Ungewissheit. Sie lassen alles hinter sich: ihre Heimat, ihr Zuhause, ihr Land. Flüchtlinge riskieren ihr Leben und das ihrer Kinder. Oftmals weil das Risiko zu überleben in ihrem Land noch viel größer ist. In ihrer Heimat gibt es außer Gefahr und Zerstörung nichts anderes mehr. Für die meisten gibt es keine Alternative, als aufzubrechen und an das Bessere im Ungewissen zu glauben und dafür alles zu geben. Es ist die Hoffnung, der sie folgen und nach der sie ihre Arme ausstrecken.

Viele von uns helfen – andere sind verunsichert. Die Flüchtlingskrise schürt Hass.

Droht der Ballon zu platzen?

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fritz philipp

Neue Mauerstraße 10
61348 Bad Homburg

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